Mineralwolle Nicht Brennbar
Thu, 02 Sep 2021 21:54:39 +0000
- Dämmmaterialien — brennbar oder nicht?
- Brandschutz
- Dämmmaterialien und Dämmstoffe - HORNBACH Schweiz
Im Steildachbereich kommt daher häufiger Glaswolle zum Einsatz, weil sich der flexiblere Dämmstoff besser zwischen die Sparren klemmen lässt. Dafür bietet Steinwolle in der Regel bessere Schallschutzeigenschaften als Glaswolle. Mineralwolle gilt generell als nicht brennbar, aber Steinwolle ist darüber hinaus hitzebeständiger. Während konventionelle Glaswolle bei etwa 700 °C zu schmelzen beginnt, ist Steinwolle gegenüber Temperaturen bis zu etwa 1. 000 °C beständig. Insbesondere bei nicht feuerwiderstandsfähigen Gebäudestützen, wie Stahl- oder Holztragwerken, wird deshalb häufig auf Steinwolle als Abschottung gesetzt. Wie oben bereits angedeutet, verschwimmen die Unterschiede zwischen den beiden Mineralwolletypen aber zunehmend. Dazu abschließend ein Beispiel: Der Glaswolleproduzent Isover vertreibt seit einigen Jahren ein neues Produkt unter der Marke "Ultimate", das nach Angaben des Herstellers "wie Glaswolle hergestellt" wird, zugleich aber die positiven Eigenschaften von Glas- und Steinwolle in einem Produkt vereinen soll.
Dämmmaterialien — brennbar oder nicht?
Ein kleines Manko ist jedoch, dass die Mineralwolle im Bereich der Lärmdämmung bestenfalls durchschnittliche Werte erreicht und relativ unangenehm zu verarbeiten ist. Mineralwolle als Dämmstoff Die Möglichkeiten, um Mineralwolle als Dämmstoff einzusetzen, sind vielfältig. Da das Produkt so beliebt ist, hält die Industrie nicht nur Platten und Bahnen, sondern auch die sogenannte Stopfwolle und selbst gefilzte Produkte bereit. Das RAL-Gütezeichen zeigt Ihnen an, dass der Dämmstoff nicht gesundheitsschädlich ist – Sie sollten bei der Verarbeitung aber dennoch Handschuhe und langärmlige Arbeitskleidung tragen, da sich dabei Fasern lösen, die Ihre Haut, Augen und Atemwege reizen können.
Das heißt: Es brennt selbst nicht, glimmt nicht, fällt oder tropft nicht brennend ab und entwickelt keinen sichtbehindernden Rauch. Gutachterlich bestätigt: Mit seinem Schmelzpunkt > 1. 000 °C und Euroklasse A1 gilt ULTIMATE brandschutztechnisch als gleichwertig mit Steinwolle – und das bei bis zu 35 Prozent geringerem Gewicht. Es schützt umliegende Konstruktionen sicher vor Feuer – ohne Verwendung chemischer Brandhemmer. Leichter und flexibler ULTIMATE ist hochkomprimierbar und dennoch sehr stabil – dank der dichten Vernetzung und der starken Rückstellkräfte der Fasern. ULTIMATE wird komprimiert in handlichen, folienverschweißten Verpackungen geliefert und benötigt bis zu 60 Prozent weniger Lagerfläche als Steinwolle. Dies reduziert die Lagerhaltungs- und Logistikkosten maßgeblich. Beim Handling und beim Einbau sorgt das leichte Gewicht für spürbar mehr Arbeitskomfort. ULTIMATE schützt aufgrund seiner optimalen Fugenverfilzung außerdem effektiv vor Schall- und Wärmebrücken. Zusätzlich hat ULTIMATE keinen Steinwolle-typischen Anteil an störenden Schmelzperlen.
Wie wird Mineralwolle hergestellt? Grundlegend werden die Ausgangsstoffe der Mineralwolle geschmolzen und somit verflüssigt. Bei Glaswolle also ca. 80% Glas und Kalkstein, bei Steinwolle Gesteine, Sand, Kalkstein und Sedimente. Anschließend erfolgt die Zerfaserung und Zersetzung mit einem Bindemittel. Danach wird die Masse ausgehärtet und nach dem Abkühlen in die gewünschten Maße geschnitten. Überreste aus der Produktion werden für die neuerliche Produktion recycelt. Dadurch geht die Produktion von Mineralwolle nahezu abfalllos vonstatten. Was für Vorteile hat Mineralwolle? Aufgrund seiner mineralischen Grundbausteine ist Dämmwolle üblicherweise nicht brennbar. Somit gewährleistet die Verwendung von Mineralwolle einen erhöhten Brandschutz von Gebäuden sowohl im privaten als auch im gewerblichen Sektor. Bei Gebäuden über drei Stockwerke wird Dämmwolle als sogenannter Brandriegel verwendet, um die Ausbreitung von möglichen Bränden zu minimieren. Zu diesem Zweck werden in regelmäßigen Abständen ganze Etagen von außen mit Dämmwolle umwickelt.
Brandschutz
Zwischen den Fasern befindet sich nicht bewegte Luft, die für hervorragende Dämmeigenschaften sorgt. Beim Schallschutz allerdings erreicht eine Dämmung mit Mineralwolle nur ausreichende Werte. Ein großer Vorzug gegenüber anderen Dämmstoffen ist: Mineralwolle ist nicht brennbar und setzt keine giftigen Rauchgase frei. Durch ihre Struktur kann sie außerdem keine Feuchtigkeit aufnehmen und bietet keinen Nährboden für Schimmelbildung. Verarbeitung ohne Risiko Erhältlich sind Mineralfaserstoffe als Bahnen, Platten, Filze oder Stopfwolle und können relativ leicht selbst eingebaut werden. Bei der Verarbeitung werden jedoch Fasern freigesetzt, die Haut, Augen und Atemwege reizen können. Daher wird empfohlen locker sitzende, geschlossene Arbeitskleidung sowie Arbeitshandschuhe zu tragen und ausreichend zu lüften. Manchmal lösen auch enthaltene Zusatzstoffe wie Formaldehyd-Harz allergische Reaktionen aus. Krebserregende Fasern sind in Mineralfasermatten allerdings nicht mehr enthalten. Heutige Produkte müssen das RAL-Gütezeichen Mineralwolle tragen und sind damit gesundheitlich unbedenklich.
Ist dies nicht zu 100 Prozent aufklärbar, sollte aus Sicherheitsgründen ein Experte zu Rate gezogen werden. So oder so muss Mineralwolle, ob alt oder neu, zum Schutz der Gesundheit in sogenannten KMF Mineralwollsäcken entsorgt werden. Diese müssen bei der Abholung durch fest verschlossen sein und dürfen entsprechend nicht zu voll gepackt werden. Aus Sicherheitsgründen werden die Abfälle erst auf der Deponie auf Reinheit untersucht. Sollten dabei andere Materialien oder auch alte Dämmwolle aufgefunden werden, kann es unter Umständen zu hohen Nachzahlungen kommen. Wir bieten Container für Dämmwolle inklusive der verschließbaren Säcke in unterschiedlichen Größen an! Was ist ein KMF Mineralwollsack? Und was darf da rein und was nicht? Ein solcher KMF Abfallsack ist speziell für die Beseitigung k ünstlicher M ineral f asern (kurz: KMF) entwickelt worden. Diese Säcke sind stabil gebaut und sorgen dafür, dass keine Schadstoffe nach außen gelangen können. Je nach Wunsch können diese Säcke stehend oder hängend befüllt werden.
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Dämmung im Rohbau spart bis zu 70% der Energiekosten Wer im Rohbau an Wärmedämmung spart, ärgert sich nach Einzug über hohe Kosten für die Heizung und ein nicht optimales Wohnklima. Dabei ist es mit den modernen Dämmstoffen ganz einfach, eine Hausdämmung direkt beim Rohbau durchzuführen. Besonders effektiv ist im Rahmen des Rohbaus eine Fassadendämmung, die mit vorgefertigten Fassadendämmplatten aus Glaswolle durchgeführt werden kann. Je nach Modell sind beispielsweise Isover Dämmplatten vlieskaschiert und mit einem Witterungsschutz ausgestattet, die darüber hinaus durch eine geringe Aufbauhöhe bei gleichzeitig guter Wärmeleitfähigkeit und Atmungsaktivität überzeugen. Zusätzlich kommt die Wärmedämmung der Bodenplatte in Betracht, die vor Fußkälte schützt und ebenfalls den Energiebedarf des Gebäudes reduziert. Für die Dämmung des Bodens empfehlen sich insbesondere auch Styrodur Hartschaumplatten, die verrottungsfest und variabel einsetzbar sind. Selbst beim Altbau und im Rahmen von Sanierungen erscheint eine Hausdämmung sinnvoll.
Unter einer Rohrisolierung versteht man die Trennung eines Rohrsystems vom umliegenden Material durch Schichten aus speziellen Stoffen oder besonders strukturierte Ummantelungen. Wechselwirkungen zwischen Rohr bzw. seinem Inhalt und der Umgebung sollen damit verhindert oder eingeschränkt werden. Gratis Hausbau-Kataloge anfordern Einfach Traumhaus-Kriterien wählen und passende Kataloge aussuchen. ✓ Bequem - Traumhaus-Kriterien wählen ✓ Unverbindlich - Kataloge aussuchen ✓ Kostenlos - zusenden lassen Inhaltsverzeichnis Als wichtiges Element bei der Planung eines Rohrsystems sorgt die Rohrisolierung für einen beträchtlichen Anstieg der Komplexität des Planungsproblems, da neben dem Hauptzweck der Rohrinstallation weitere Ziele zu berücksichtigen sind. Besonders zu Berücksichtigen sind Aspekte wie: Temperatur Schallübertragung Material für Rohrisiolierung Bauformen Mittlerweile gibt es zahlreiche Methoden der Rohrisolierung, die sich in einem großen Produktangebot niederschlagen. Rohrisolierung bei Temperaturunterschieden Rohrisolierungen werden unter anderem zur Wärmedämmung verwendet.