Mettenschicht Im Erzgebirge
Thu, 02 Sep 2021 11:05:44 +0000Bergbaumuseum Huthaus in Zinnwald (Erzgebirge) Die Mettenschicht ist ein alter bergmännischer Brauch. Es ist eine Bezeichnung für die letzte eingefahrene Schicht vor Weihnachten. Der Steiger beendete diese Schicht vorzeitig mit einem Klopfzeichen, mit dem er die Bergleute herausklopfte. Anschließend hielt er im Huthaus, welches reichlich geschmückt war, eine Art Predigt. Durch das Singen von Bergmannsliedern (z. B. Der Steiger) dankten die Bergleute für den Bergsegen. Ein einfaches, typisches Essen beendete die Schicht. Das Essen bestand meist aus Bratwurst mit Kartoffelbrei und Sauerkraut sowie einem Kräuterschnaps und einem gaahlem Gelecht (einer Zigarre). Verbreitet sind auch Glühwein, Tee und Speckfett- Bemmen. Die Idee der Mettenschicht wurde ausgehend vom Erzgebirge von vielen Besucherbergwerken zur Gestaltung einer von bergmännischem Brauchtum geprägten Weihnachtsfeier aufgegriffen. Das Spektrum der Veranstaltungen reicht dabei von stark an historischen Traditionen orientierten Jahresabschlussfeiern - oft im Bergwerk selbst - für die oft ehrenamtlichen Mitarbeiter, Freunde und Förderer des Besucherbergwerks über buchbare Incentive -Veranstaltungen bis zur Bergbaufolklore für Reisebustouristen in der Stadthalle.
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Ferienwohnung in Annaberg ab 36, -€ buchen Schneeberger Weihnachtsmarkt mit Lichtelfest Die barocke Neubebauung von Schneeberg schuf eines der schönsten Stadtbilder im Erzgebirge und lohnt zu jeder Jahreszeit einen Besuch. Doch besonders zur Weihnachtszeit scheint der Kleinstadt ein ganz besonderer Zauber innezuwohnen. Das Highlight des Schneeberger Weihnachtsmarktes ist das Lichtelfest. Am zweiten Adventswochenende erhellen dann tausende Lichter die Gassen der Stadt. Auf dem Markt selbst sorgt eine 16 Meter hohe Blaufichte, die im Glanz von mehr als 600 Lichtern erstrahlt, für Weihnachtsstimmung. Weihnachtsmarkt in Schneeberg © SchiDD / Wikimedia Commons [ CC BY-SA 4. 0] An den liebevoll dekorierten Ständen werden Weihnachtsschmuck und Spielwaren aus der Region angeboten. Heimische Handwerker lassen sich gern beim Schnitzen, Drechseln und Klöppeln über die Schulter schauen. ⓘ Vom Marktgelände sind es nur wenige Schritte bis in das Erzgebirgshaus, wo erzgebirgische Volkskunst angeboten wird und Sie sich im romantischen Gewölbe-Café aufwärmen können.
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Außerdem werden Führungen in die historische Schachtanlage "Weißer Hirsch" angeboten. Weihnachten unter Tage Die Mettenschicht ist ein alter bergmännischer Brauch. Es ist die letzte Schicht vor Weihnachten, an deren Ende die Christmette gefeiert wird. Vielerorts im Erzgebirge bieten Schaubergwerke solche Zeremonien für Touristen an. Inklusive Bergmannsvesper, Musikeinlage und Bergwerksführung. Die UNESCO hat 2019 die Bergbautraditionen des Erzgebirges zum Weltkulturerbe erklärt. Annaberg-Buchholz Mit den ersten Silberfunden Ende des 15. Jahrhunderts begann die Blütezeit für Annaberg-Buchholz. Davon zeugen heute noch die St. Annen-Kirche, der Marktplatz mit Rathaus und prächtigen Bürgerhäusern. Einen Einblick in vergangene Zeiten bieten Führungen durch das 500 Jahre alte Silberbergwerk. Größte Bergparade Deutschlands Sie ist der Höhepunkt der Erzgebirgsweihnacht: die Bergparade der sächsischen Bergknapp- und brüderschaften in Annaberg-Buchholz. Etwa 1200 festlich gekleidete Trachtenträger aus Sachsen und anderen deutschen Bergbauregionen ziehen dann durch die Gassen von Annaberg-Buchholz.
Chancenlos sei man in der Partie gegen den Hamburger SV gewesen. In Bochum habe sein Team kein gutes Spiel gemacht. Vor heimischem Publikum kommen dann ein paar Prozent mehr. "Ich denke, dass es hier im Erzgebirge auch eine ganz spezielle Symbiose gibt, zwischen Zuschauern, den Fans und der Mannschaft, wo der Funke von der einen auf die andere Seite immer überspringt", sagt Schuster. Vor allem auch die Freitagabendspiele seien etwas ganz besonderes. Etwas Besonderes ist am Samstag auch die Mettenschicht. Nach dem Spiel ist hinter der Haupttribüne die Mettenschicht geplant. Markttreiben, die Einweihung des Förderturms, der die Wall of Fans ersetzt, eine kleine Bergparade und eine Lasershow sind dort geplant. Zudem gibt es ein Adventsliedersingen mit Thom und Paule. Jedes Vereinsmitglied erhält ein kleines Geschenk.
Kurz vor Weihnachten etablierte sich im Erzgebirge der bergmännische Brauch der Mettenschicht. In manchen Bergwerken kann eine solche Mettenschicht heute miterlebt werden. Seit etwa 400 Jahren gibt es Mettenschichten bei den Bergleuten. Wobei die Entstehung nicht ganz gesichert ist. Offiziell war eine Mettenschicht nicht offiziell erlaubt, sondern nur vom Steiger, dem damals Bergaufsichtigen, gedultet. Denn die letzte Schicht vor Weihnachten wurde nicht voll gearbeitet, aber voll entlohnt. Sie tauchte in keinen Büchern auf und nur Eingeweihte wussten von ihr. Abgelaufen ist eine Mettenschicht wie folgt. Der Steiger beendet die Schicht vorzeitig mit einem Klopfzeichen. Die Bergleute beendeten ihre Schicht und lauschten einer Art Predigt des Steigers. Anschließend sangen die Bergleute Lieder, beteten zu Gott und dankten für den Bergsegen. Jahre später entwickelte sich diese zu einer im Huthaus gefeierten Tradition. Im Anschluss nahmen die Bergleute ein einfaches, typisches Essen zu sich, das meist aus Bratwurst mit Kartoffelbrei und Sauerkraut sowie einem Kräuterschnaps und einem gaahlen Gelecht (einer Zigarre) bestand.
Aue-Coach Schuster will auf die 26 Punkte noch drei draufpacken 2. 047 21. 12. 2019 07:00 Dem FC Erzgebirge steht am Samstag das letzte Spiel in diesem Jahr bevor. Gegen Greuther Fürth sollen drei Punkte her, das wünscht sich Aue-Coach Schuster. Aue - Die letzte Schicht des Jahres wird unter Bergleuten Mettenschicht genannt. Der Steiger, eine Art Aufsichtsperson, beendete diese Schicht vorzeitig mit einem Klopfzeichen, mit dem er die Bergleute herausklopfte. Der "Steiger" des FC Erzgebirge: Trainer Dirk Schuster will die letzte Schicht des Jahres mit einem Sieg beenden. © picture point/Sven Sonntag Danach gab es eine Feier mit Schnaps, zu DDR -Zeiten war das der "Wismut-Fusel". Der "Steiger" ist beim FC Erzgebirge Dirk Schuster. Er wird sicherlich am Samstag gegen Fürth die Partie nicht vorzeitig beenden, er will sie siegreich gestalten. Danach feiert der FCE seine Mettenschicht im Stadiongelände mit den Anhängern. Der eine oder andere Schnaps wird sicher dabei sein. Es soll aber keiner sein, um den Frust herunterzuspülen.
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Das Spektrum der Veranstaltungen reicht dabei von stark an historischen Traditionen orientierten Jahresabschlussfeiern – oft im Bergwerk selbst – für die oft ehrenamtlichen Mitarbeiter, Freunde und Förderer des Besucherbergwerks über buchbare Incentive -Veranstaltungen bis zur Bergbaufolklore für Reisebustouristen in der Stadthalle. Auch viele Höhlenforschergruppen feiern im Umfeld ihrer Forschungsobjekte diesen Brauch und verbinden das mit speläologischen Informationen für ihre Mitglieder und Gäste. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bernd Lahl: Mettenschichten im Erzgebirge: Geschichte, Berichte, Geschichten, Druck- und Verlagsgesellschaft Marienberg, Marienberg 2001, ISBN 3-931770-35-4 Richard Truckenbrodt: Erzgebirgsweihnacht. In: Glückauf 49 (1929), S. 254–255. Werner Unger: Mettenschichten und Glückauf-Abende – Vom Ursprung weihnachtlicher Lichtelabende. In: Erzgebirgische Heimatblätter 6/1980, S. 130–133, ISSN 0232-6078