Katja Kipping Hübsch
Thu, 02 Sep 2021 00:17:40 +0000
- Katja Kipping im Persönlichkeitscheck: Schwierige Erbschaft - taz.de
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Er schwamm auf einer Erfolgswelle. " Die Thüringer Landes- und Fraktionschefin Susanne Hennig-Wellsow sagt, die Amtszeitbegrenzung habe zwar einen gewissen Charme, neue Leute könnten eine Partei beleben. "Es hat jedoch auch Vorteile, wenn Parteimitglieder schon länger im Amt sind. Sie bringen viel Erfahrung mit und haben ein nützliches Netzwerk aufgebaut. " Netzwerken kann Kipping. Jedoch macht ihr schlechtes Ergebnis beim letzten Parteitag zumindest zurzeit wenig Hoffnung auf genügend Rückhalt für eine weitere Amtszeit. Dafür sollte man mindestens eine Zwei-Drittel-Mehrheit erreichen, meint Hennig-Wellsow. Sollte die Linke angesichts der Ambitionen des Wagenknecht-Lagers schließlich vollends auseinanderdriften, bräuchte es gleichwohl eine charismatische Figur an der Spitze, welche die verbliebenen Genossen einen kann. Für diese Aufgabe drängt sich derzeit kaum jemand auf. Es sind noch zwei Jahre bis zum Ablauf der Amtszeit von Kipping und Riexinger. Aber ein potenzieller Nachfolger will vernünftig eingearbeitet und auf seine Aufgabe vorbereitet werden.
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Da hatte Anne Will dann doch ein paar Fragen. Der Minister antwortete wie mit dem Rotstift. Linkspartei Kipping kokettiert mit Rückzug aus der Spitzenpolitik Parteichefin? Fraktionsvorsitzende? Oder zweite Reihe? Katja Kippings künftige Rolle bei den Linken ist offen. Sie selbst gilt weiterhin als ambitioniert - öffentlich spricht sie nun aber vom Rückzug. Grüne Auf der Suche nach dem K-Plan Nächster Stopp Kanzleramt? Die Grünen brauchen eine Strategie für eine mögliche Koalition - unter ihrer Führung. Frühere Konkurrenten stehen offenbar als Partner bereit. Von Valerie Höhne und Kevin Hagen Politiker-Ranking Kramp-Karrenbauer verliert deutlich an Beliebtheit Immer weniger Bürger wünschen sich eine "wichtige Rolle" für die CDU-Vorsitzende Kramp-Karrenbauer. Auf der SPIEGEL-Politikertreppe stürzt sie regelrecht ab - und liegt gleichauf mit Grünen-Chef Habeck. Linke und die EU-Wahl Nach dem Debakel, vor der Zerreißprobe Nach dem desaströsen EU-Wahlergebnis herrscht Schockstimmung bei den Linken.
Will Sahra Wagenknecht die Linke nach rechts rücken? Die Flüchtlingsdebatte hat auch die Bundestagsfraktion der Linken erreicht. Ihre Vorsitzende Sahra Wagenknecht (Mitglied der Kommunistischen Plattform und Frontfrau des linken Flügels) deutete mit der Aussage, man habe es… View On WordPress Wagenknecht und Bartsch bleiben Fraktionsvorsitzende JF: Der Machtkampf innerhalb der Linkspartei ist vorerst beigelegt. Am Dienstag wurden die beiden Fraktionsvorsitzenden Sarah Wagenknecht und Dietmar Bartsch von den Bundestagsabgeordneten wiedergewählt. Zuvor hatte Wagenknecht in einem internen Schreiben die Parteichefs Katja Kipping und Bernd Riexinger angegriffen und mit Rücktritt gedroht. Deutscher Kopftuchfeminismus External image Möchtegern-Emanzen wie Claudia Roth oder Katja Kipping befördern die religiös begründete Unterdrückung der Frau, die Ungleichbehandlung per Herrschaftssystem. [dropcap]D[/dropcap]ie Emanzenelite der Gegenwart verkörpert eine ganz spezielle Form der Frauenbewegung: Den Unterwerfungsfeminismus.
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Aktuelles Beispiel dafür sind die Einlassungen des Ostbeauftragten der Bundesregierung. Hier offenbart sich eine Gefühlslage der Westdeutschen. Indem die bundesdeutschen Eliten der LINKEN die Schuld in die Schuhe schieben, verschweigen sie ihre eigene Verantwortung für die zentralen Ursachen: die Demütigungserfahrungen in der Nachwendezeit und die Folgen eines ungehemmten Marktradikalismus. Zum einen, erlebten in der Nachwendezeit viele, dass ihre Betriebe dicht machten, dass ihre bisherigen Leistungen nichts galten und ihre Erfahrungen nicht gefragt waren. Viele verdrängten damals die Demütigungen, verbargen sie zum Teil vor der Familie und vor sich selbst. 30 Jahre später kommen die verdrängten Traumata wieder hoch – nicht selten in zerstörerischer Form. Zum anderen wirkte im Osten der Marktradikalismus in besonderer Härte. Niedrige Löhne galten als Standortvorteil. Tarifbindung und gewerkschaftliche Organisierung sind im Osten bis heute niedrig. Der neoliberale Zeitgeist erzog die Menschen zum Einsatz des Ellenbogens.
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Grundeinkommen wäre persönliches Opfer wert Und wenn ihr 2017 in einer rot-grün-roten Regierung das Arbeitsministerium angeboten würde? Sie zögert. "Alles in mir würde sagen: 'Nein, um Gottes willen. ' Es gibt einen Punkt, wo ich schwach werden würde. Wenn ich mit diesem Amt die Einführung des Grundeinkommens wirklich befördern könnte, dann, würde ich sagen, ist es der Erfolg eines Lebenswerkes wert, so einen starken Einschnitt in den eigenen Lebensgenuss in Kauf zu nehmen. " Wie auf Stichwort geht die Tür auf und der Kinderwagen wird hereingeschoben. Katja Kipping lächelt, ganz Mutter. Aber gleich ist Ausschusssitzung. Wir verabschieden uns, sie wirkt, als wäre sie gedanklich schon woanders. "Lebenswerk" und "Lebensgenuss" – ihre Worte gehen mir auf dem Weg aus dem Paul Löbe-Haus nach. Das eine klingt mir zu groß, das andere zu steif. Beiden fehlt irgendwie – die Lebendigkeit: sie scheinen mir wie Aufträge, die zu erfüllen sind. Aus meiner Praxis weiß ich: Je höher der erworbene Status, desto mehr wird er als Identität erlebt.
In diesem Sinne drängt die Zeit durchaus. Exklusiv für Abonnenten Dass die Zeichen auf Spaltung stehen, wird an verschiedenen Stellen deutlich. Niema Movassat, Linke-Bundestagsabgeordneter aus Nordrhein-Westfalen, stellt sich öffentlich und vehement auf die Seite der Reformerin Kipping – und wird dafür in den sozialen Netzwerken von Anhängern Wagenknechts beschimpft. In einem Gastkommentar für die "taz" schrieb er Mitte der Woche über "Aufstehen": "Es ist eine 'Bewegung' ohne Bewegte. Ausgetüftelt am Reißbrett im Hinterzimmer, vor allem durch ParteipolitikerInnen. … Am Ende bleibt die Sorge, dass Wagenknechts Projekt mehr spaltet, als es Gutes bewirkt. " Kipping selbst spricht nicht konkret über ihre Karriereplanung. In ihrem Facebook-Post heißt es: "Bei uns stellt sich die Frage, was nach Merkel kommen wird: eine deutsche Version von Salvini oder Kurz? " Sie bezog sich damit auf Italiens Innenminister und Österreichs Bundeskanzler, die beide eine restriktive Migrationspolitik betreiben.