Reifen Profil Tiefe
Wed, 01 Sep 2021 16:28:09 +0000Wie Sie diese ganz einfach checken, erklären wir Ihnen hier: Schauen Sie sich zunächst die Tread-Wear-Indikatoren (TWI) – auch Verschleißanzeiger – Ihrer Reifen an. Das sind kleine Stege, die sich über das gesamte Reifenprofil verteilen und meist quer zur Laufrichtung in die Profilrillen eingebaut sind. Ist der Reifen so weit abgefahren, dass die Stege mit dem Profil auf einer Ebene liegen, hat er die Mindestprofiltiefe erreicht und muss ersetzt werden. Bitte beachten Sie aber: Mit den Reifenverschleißanzeigern können Sie nur feststellen, ob Ihre Reifen noch 1, 6 mm Restprofiltiefe aufweisen. Das entspricht zwar noch dem gesetzlich vorgeschriebenen Minimum, unterschreitet aber schon unsere Empfehlungen. Ein genaueres Ergebnis erhalten Sie mit einem Profiltiefenmesser, den Sie im Fachhandel oder auf Tankstellen kaufen können. Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen. Sie reichen von der laminierten Karte mit farbigen Ablesemarken bis hin zu sogenannten digitalen Messlehren. Diesen Tiefenmesser stecken Sie einfach in eine Profilrille und schon können Sie erkennen, wie weit Ihr Reifen noch vom Erreichen der Mindestprofiltiefe entfernt ist.
Mindestprofiltiefe von Reifen
Egal ob Sommer-, Winter- oder Ganzjahresreifen: Die richtige Mindestprofiltiefe der Reifen ist überlebenswichtig! Die gesetzlichen Bestimmungen – und unsere Empfehlungen für mehr Sicherheit. 1, 6 mm Restprofil sind absolutes Minimum Abgefahren? Bis zu 90 € Bußgeld und ein Punkt ADAC Test mit unterschiedlichen Profiltiefen Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten, gilt in Europa eine gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1, 6 mm für Pkw- und Motorradreifen und 1, 0 mm für Leichtkrafträder. Doch umfangreiche ADAC Tests haben bewiesen: Die gesetzlich festgelegte Profilgrenze bietet nur einen Rest an Sicherheit. Bei Sommerreifen sollte das Profil mindestens drei Millimeter tief sein, bei Winter- oder Ganzjahresreifen mindestens vier Millimeter – sonst wird's kritisch bei Nässe, Schnee oder Schneematsch. Die gesetzlichen Bestimmungen Die Rechtslage ist klar: Sobald Ihre Pkw-Reifen, deren Profil beim Neukauf meist zwischen acht und neun Millimeter hat, die Mindestprofiltiefe von 1, 6 Millimeter unterschreiten, dürfen Sie mit ihnen nicht mehr im Straßenverkehr fahren.
Zum Schluss noch eine Warnung an alle Sparfüchse: Wer Winterreifen im Sommer aufbrauchen will, muss – bedingt durch Profilgestaltung und Gummimischung – mit deutlich längeren Bremswegen gegenüber Sommerreifen rechnen.
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So messen Sie die Restprofiltiefe Auf dem Reifenumfang finden sich an sechs Stellen kleine Stege im Profilgrund der relevanten Rillen. Diese Stege werden Verschleißindikatoren oder auch Tread Wear Indicator (TWI) genannt. Die Profiltiefe ist in den Rillen neben diesen Stegen zu messen. Wenn die Stege ohne Absatz in die Profilblöcke übergehen, ist die gesetzliche Mindestprofiltiefe bereits unterschritten. Dann darf mit diesen Reifen nicht mehr gefahren werden. Sie können die Profiltiefe Ihrer Autoreifen aber auch ganz einfach mit einer 1-Euro-Münze als Tiefenmesser überprüfen. Es ist zwar nicht möglich, damit eine millimetergenaue Messung durchzuführen – eine Vorabdiagnose kann jedoch gestellt werden. Der Grund: Der goldene Rand der 1-Euro-Münze ist exakt drei Millimeter brei t. Wenn Sie die Münze in die Mitte des Reifenprofils halten, müssen Sie darauf achten, ob der Goldrand schon sichtbar ist oder noch in der Bereifung verschwindet. Verschwindet der Goldrand, können Sie – zumindest mit Sommerreifen – bedenkenlos weiterfahren.
Gut nachvollziehbar, dass der auf 4 mm abgefahrene Reifen bereits bei 63 km/h aufschwimmt, der Neureifen jedoch erst ab 87 km/h. Beim Nass-Bremsen kommt es vor allem auf die Gummimischung an. Auch hier verliert der abgefahrene Reifen mit einem um sieben Prozent längeren Bremsweg (gemessen aus 80 km/h). Hier werden Bremswege bei Winterreifen mit fortschreitendem Abriebzustand sogar kürzer. Der Grund: Die flacher werdenden Profilblöcke verformen sich bei Bremsungen weniger, weshalb mehr Gummi auf dem Asphalt liegt. Trockene Straßen dürften im deutschen Winter allerdings kaum anzutreffen sein – in der Praxis also doch kein Pluspunkt! Fazit Die Versuche mit den Winterreifen belegen den großen Einfluss der Profiltiefe auf die Leistungsfähigkeit – und das gilt tendenziell genauso für Sommer- und Ganzjahresreifen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte also bei drei oder vier Millimetern wechseln. Und zwar eigenverantwortlich, damit über eine nochmalige Verschärfung der bestehenden Verordnung überhaupt nicht diskutiert werden muss.
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Felgen Angebote Montagepartner Das Reifenprofil ist eines der wichtigsten Kriterien, ob ein Pneu noch eine weitere Saison gefahren werden kann oder gegen einen neuen Reifen auszutauschen ist. Der Gesetzgeber im deutschsprachigen Raum macht klare Vorgaben, welche Reifenprofiltiefe vorliegen muss, ansonsten müssen Sie mit einem Bußgeld rechnen. Auch die Schuldfrage bei einem Unfall sowie der umfassende Versicherungsschutz stehen auf dem Spiel, wenn Sie die Profiltiefe Ihrer Reifen vernachlässigen. Im Folgenden lernen Sie die wichtigsten Vorschriften kennen. Mindestprofiltiefe in der Schweiz, Österreich und Deutschland In Deutschland wird vom Gesetzgeber eine Mindestprofiltiefe der Reifen von 1, 6 Millimetern gefordert. Der gleiche Wert wird in Österreich als Profiltiefe von Sommerreifen gefordert.
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oder "M & S"), sowie Spikereifen. Neben der Kennzeichnung "M + S", "M. " oder "M & S" können Winterreifen auch mit einem zusätzlichem Schneeflockenzeichen oder ausschließlich mit einem Schneeflockenzeichen gekennzeichnet sein. Für Winterreifen von Lkw über 3, 5 t gilt eine Mindestprofiltiefe von 5 mm bei Radialreifen und 6 mm bei Reifen in Diagonalbauweise. Winterreifen, die diese Mindestprofiltiefe nicht mehr erreichen, aber über der Mindestprofiltiefe von Sommerreifen liegen, dürfen grundsätzlich als Sommerreifen weiterverwendet werden. Im Hinblick auf die Verkehrssicherheit wird jedoch empfohlen, immer eigens für die Jahreszeit entwickelte Reifen zu verwenden. Detaillierte Informationen zu den Themen " Winterreifenpflicht " und " Fahren im Winter " finden sich ebenfalls auf Reifen dürfen keine mit freiem Auge sichtbaren, bis zum Unterbau des Reifens reichenden Risse oder Ablösungen der Lauffläche oder der Seitenwände aufweisen. Reifen von Pkw und Kombi müssen mit sogenannten "Indikatoren" versehen sein.
Da hier im Alpenraum höhere Anforderungen an Winterreifen gestellt werden, gibt es für diese mit 4, 0 mm bei radialer bzw. 5, 0 mm bei diagonaler Bauweise striktere Vorgaben. Für Motorradreifen im Sommer werden 1, 0 mm gefordert. In der Schweiz gelten ähnlich strenge Regelungen wie in Österreich. Auch hier müssen Sommerreifen 1, 6 mm aufweisen, als Profiltiefe von Winterreifen sind grundsätzlich 4, 0 mm unabhängig von der Bauart vorgeschrieben. Im Unterschied zu den anderen beiden Nationen gibt es in der Schweiz aktuell keine grundsätzliche Pflicht, bei winterlichem Wetter Winterreifen aufzuziehen. Bei der Profiltiefe keine Kompromisse eingehen Damit sich der Bremsweg nicht unnötig verlängert oder Aquaplaning nicht zur Gefahr für Verkehrsteilnehmer wird, empfehlen Experten eine Bereifung über den gesetzlichen Vorschriften. Unabhängig von den Vorgaben des Gesetzgebers sollten auch Sommerreifen drei Millimeter Reifenprofil aufweisen, um einen wertvollen Beitrag für die Sicherheit im Strassenverkehr zu leisten.
Wir empfehlen Ihnen allerdings sehr, Ihre Sommer- oder Ganzjahresreifen schon bei 3 mm und Ihre Winterreifen bei 4mm Restprofil auszutauschen. Der Grund: Erreichen die Reifen diese Werte, verschleißen sie auch schneller. Profiltiefe korrekt messen Schauen Sie sich zunächst die Tread-Wear-Indikatoren (TWI) – auch Verschleißanzeiger – Ihrer Reifen an. Das sind kleine Stege, die sich über das gesamte Reifenprofil verteilen und meist quer zur Laufrichtung in die Profilrillen eingebaut sind. Ist der Reifen so weit abgefahren, dass die Stege mit dem Profil auf einer Ebene liegen, hat er die Mindestprofiltiefe erreicht und muss ersetzt werden. Bitte beachten Sie aber: Mit den Reifenverschleißanzeigern können Sie nur feststellen, ob Ihre Reifen noch 1, 6 mm Restprofiltiefe aufweisen. Das entspricht zwar noch dem gesetzlich vorgeschriebenem Minimum, unterschreitet aber schon unsere Empfehlungen. Ein genaueres Ergebnis erhalten Sie mit einem Profiltiefenmesser, den Sie im Fachhandel oder auf Tankstellen kaufen können.