Hausbau Welche Heizung
Tue, 31 Aug 2021 02:22:24 +0000Zuletzt aktualisiert am: 05. 05. 2020 Die Frage nach der besten Heizung ist für Hausbesitzer enorm wichtig. Effizient und möglichst nachhaltig soll sie sein – darin sind sich die meisten einig. Doch eine pauschale Lösung gibt es nicht. Das hat auch die Stiftung Warentest in ihrem Heft 05/2018 festgestellt. Die richtige Heizung finden – nicht nur eine Frage des Budgets Als künftige Eigenheimbesitzer stehen Bauherren vor vielen wichtigen Entscheidungen. So muss neben Fenstern, Fliesen oder Dachziegeln auch die Heizungsanlage ausgewählt werden. Und gerade die Wahl des Heizsystems ist eine besonders schwierige Herausforderung. Denn welche Heizung schließlich eingebaut wird, hat großen Einfluss auf die Kosten, die langfristig auf die Eigenheimbesitzer zukommen. Aber auch Aspekte wie Wohnkomfort oder Umweltschutz spielen eine Rolle. Welche Heizung die beste ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Wahl der richtigen Heizungsanlage hängt sowohl von der Art des Gebäudes als auch von individuellen Wünschen und Anforderungen ab.
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Im Neubau ist die Wahl der richtigen Heizung nicht einfach: viele Systeme harren einer Entscheidung. Hier finden Sie eine Übersicht zu den gesetzlichen Grundlagen, den passenden Heiztechniken und wo Sie weitere Hilfen auf dem Weg zur besten Heizung finden. Dieser Artikel wurde erstellt von: Thorben Frahm, Redakteur Heizung im Neubau richtig planen und umsetzen Heizung im Neubau: Wärmepumpe mit Solarunterstützung, Bild: Wolf GmbH Bevor es an die Wahl der Heizung im Einfamilienhaus geht, müssen einige rechtliche Grundbedingungen erfüllt sein. Hierzu zählen insbesondere die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). Die EnEV legt unter anderem fest, wie viel Energie ein Gebäude verbrauchen darf (Primärenergiebedarf) und wie hoch die Wärmeverluste durch Hausbauteile (Transmissionswärmeverlust) ausfallen dürfen. Das EEWärmeG bestimmt, dass der Energiebedarf anteilig durch erneuerbare Energien - alternativ durch geringere Wärmeverluste oder eine Kombination erneuerbarer Energien und höherer Energieeffizienz - zu decken ist.
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So vermeiden Sie Energieverschwendung. Laut EnEV müssen Sie einen Energieausweis erstellen lassen (genauer: einen bedarfsabhängigen Energieausweis, den Energiebedarfsausweis). Er gibt Auskunft über den Energiebedarf eines Gebäudes und ist nicht nur ein wichtiger Nachweis, sondern auch bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung notwendig. Weitere Hilfen für die Heizung im Neubau Holen Sie sich unabhängige Meinungen ein! Über unseren kostenlosen Heizungsratgeber können Sie eine erste Vorauswahl treffen. Im Heizungsfinder Forum erhalten Sie weitere Auskünfte und können mit anderen Nutzern über die Heizung im Neubau diskutieren. Fachbetriebe für Heiztechnik helfen Ihnen zuverlässig bei der Wahl einer Heizung im Neubau. Holen Sie sich immer mehrere Angebote ein um richtig vergleichen zu können! Nächste Seite
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Funktion: Die Verbrennung von Gas bringt direkte Wärme. Sie wird über Schächte oder Leitungen im Haus verteilt. Die modernen Gas-Brennwert-Systeme ziehen über einen zusätzlichen Wärmetauscher auch aus den dabei entstehenden Abgasen Wärme, die zusätzlich genutzt werden kann. Anzeige Günstige Baufinanzierung Jetzt kaufen statt mieten! FMH vergleicht über 60 Banken für Sie. Kostenloses Angebot anfordern!
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Ganz einfach lässt sich diese Frage mit unserem Heizungsplaner beantworten. Geben Sie hier ganz einfach und schnell die wichtigsten Informationen zu Ihrer neuen Heizung ein und finden Sie heraus, welche die beste für Ihr Zuhause ist. Quellen: Bildrechte: © ronstik/
Denn diese bezieht rund zwei Drittel der Heizwärme kostenfrei aus der Umwelt. Allein das letzte Drittel muss dann noch über einen mit Gas oder Strom betriebenen Prozess gewonnen werden. Voraussetzung für niedrige Heizkosten sind jedoch niedrige Vorlauftemperaturen, die mit groß ausgelegten Heizkörpern oder einer Flächenheizung möglich sind. Brennstoffzellenheizung für Strom und Wärme Die Brennstoffzelle zum Heizen erzeugt nicht nur Wärme, sondern auch Strom. Der deckt einen Teil des eigenen Bedarfs und senkt somit die Energiekosten spürbar. Möglich ist das durch einen ausgereiften Prozess, bei dem Wasserstoff und Sauerstoff kontrolliert zur Reaktion gebracht werden. Die Anlagen laufen in der Regel mit Erdgas, sind einfach zu installieren und vor allem ungefährlich. Ein Nachteil der Brennstoffzellenheizung ist jedoch der noch hohe Preis. Staatliche Zuschüsse von mehr als 40 Prozent federn diesen allerdings ab. Geht es um einen Neubau, stellt die Energieeinsparverordnung hohe Anforderungen an die energetische Qualität.
Dem kann der Gebäudeeigentümer beim Hausbau auf verschiedene Art und Weise nachkommen, wobei jede Heizung seine Vor- und Nachteile hat. Jedoch sollte der zukünftige Bauherr in seiner Planung genauestens überlegen welche Heizung auch in der Zukunft sinnvoll ist und in Abhängigkeit der Investition in sein Budget passt. Weitere wertvolle Informationen zum Thema Heizung finden Sie in diesem interessanten Heizungs-Ratgeber. Aber auch für die Modernisierung Ihrer Altimmobilie haben wir einige Aspekte zusammengestellt. Im folgenden gehen wir auf einige Systeme etwas genauer ein. Diese Systeme stehen zur Auswahl Grundsätzlich können folgende Heizungsanlagen zum Einsatz kommen: - Brennwertheizungen - Pellet- / Biomasseheizungen - Wärmepumpen - (Micro-) Blockheizkraftwerk - Fernwärme-Heizung Bereits beim Hausbau Vor- und Nachteile der jeweiligen Heizungssysteme berücksichtigen Brennwertheizung Betrieben wird eine Brennwertheizung mit Gas oder Öl. Insofern ist der Bauherr von der Entwicklung der Preise dieser fossilen Brennstoffe abhängig.
Zur Wahl stehen Sole-Wasser-Wärmepumpen oder Luft-Wasser-Wärmepumpen. Wärmepumpen benötigen kein dezidiertes Lager wie eine Ölheizung oder eine Pelletheizung - sie werden mit Strom betrieben. Sole-Wasser-Wärmepumpen gewinnen ihre Energie aus dem Erdboden. Dies geschieht entweder über eine Tiefenbohrung oder flach verlegte Kollektoren im Garten. Die Bohrung ist teurer, aber die Effizienz der Wärmepumpe ist höher - auch der Platzbedarf ist niedriger. Eine Bohrung ist aber nicht immer möglich. Luft-Wasser-Wärmepumpen entziehen der Umgebungsluft Wärme. Sie sind günstiger, haben aber eine niedrigere Effizienz. In einem gut gedämmten Gebäude sind sie aber oft eine sehr gute Wahl. Luft-Luft-Wärmepumpen eignen sich meist nicht als alleinige Heizung im Neubau (eher als Heizung im Passivhaus). Achten Sie darauf, dass die Wärmepumpe einen guten COP besitzt und vergleichen Sie im Internet die Anlageneffizienz in der Praxis (es gibt entsprechende Verbrauchsdatenbanken). Bei Wärmepumpen bietet sich auch die Installation einer Photovoltaikanlage an.