Sex Verlängert Das Leben
Mon, 30 Aug 2021 02:11:30 +0000Und der vielleicht etwas überraschende Nachsatz: "Das Forschungsklima ist derzeit in Österreich viel besser als in den USA, vor allem im Bereich der Forschungsförderung. " Die Taufliege Drosophila melanogasterist eines der bestuntersuchten Tiere der Welt, sie wird seit über hundert Jahren in Labors gehalten und gezüchtet. Forschungen zu Fortpflanzung und Lebenserwartung der 2, 5 Millimeter kleinen Fliegen laufen derzeit an der Vetmed in Wien. Im Schnitt leben die Fliegen 40 bis 60 Tage und sind nach neun Tagen geschlechtsreif (nach Larven- und Puppenstadium). Normalerweise legen Weibchen in ihrem Leben bis zu 400 (0, 5 Millimeter große) Eier. ("Die Presse", Print-Ausgabe, 23. 05. 2010)
Lebenserwartung: Regelmäßiger Sex mit dem richtigen Partner ist gesund - WELT
Deshalb warnen Jannini und viele andere Forscher: Nur sicherer Sex mit Kondom oder nach ärztlicher Untersuchung beider Partner, ist auch gesund. Genauso wichtig ist auch, dass gesunder Sex einvernehmlich ist – dass beide Partner Spaß an der Sache haben. Wenn alles passt, rät Jannini mit der Leidenschaft nicht zu geizen. Mindestens zweimal in der Woche die körperliche Liebe zu genießen sei ideal, um die Hormone in Wallung zu halten. Sex mit dem richtigen Partner macht also nicht nur Spaß, sondern ist auch gesund. Genug Grund, auch bis ins hohe Alter in der Liebe aktiv zu bleiben. Doch das ist manchen Menschen einfach nicht mehr möglich. Das kann daran liegen, dass der Partner verstorben ist. Oder der Körper spielt einfach nicht mehr so mit wie früher. Rund die Hälfte aller Männer über 60 Jahren haben zu einem Zeitpunkt Erektionsstörungen erlebt, das geht aus einer Studie amerikanischer Wissenschaftlern zum Princeton Consensus hervor. Auch bei Frauen treten nach der Menopause häufig Probleme auf, ausgelöst durch die veränderte Hormonausschüttung.
Experten gehen davon aus, dass sexuelle Aktivität Lebensjahre schenken kann. Eine amerikanische Studie (Caerphilly Cohort Study) zeigt, dass Männer, die öfter als zweimal pro Woche den Höhepunkt erreichen, älter werden als diejenigen, die weniger als einmal pro Monat das Vergnügen haben. Für Frauen vermuten Wissenschaftler ein ähnliches Ergebnis. Bekannt ist, dass Menschen, die in einer langjährigen Partnerschaft mit regelmäßigem Sex leben, eine rund zehn Jahre höhere Lebenserwartung haben als Menschen, die niemals eine Partnerschaft führen. "Die Voraussetzung dafür, dass Sex eine Anti-Aging-Wirkung entfaltet, ist jedoch, dass er beiden Spaß macht", schränkt Sexualwissenschaftler Kurt Seikowski ein. Ist Sex mit Stress, Leistungsdruck oder Leiden verbunden, kehrt sich sein gesundheitlicher Nutzen ins Gegenteil um.
Nimmt man bei weiblichen Turmfalken von einem Gelege, das normalerweise drei bis vier Eier umfasst, einige weg, leben die Turmfalken länger. Legt man aber noch einige dazu, dann verkürzt sich die Lebensdauer. Auch die männliche Honigbiene, der Drohn, stirbt unmittelbar nach der Kopulation mit der jungen Bienenkönigin, allerdings, weil dabei sein Geschlechtsapparat herausgerissen wird. Dennoch ist dieser Drohn erfolgreich, hat er doch sein Erbgut an die nächste Generation weitergeben können. "In der Evolutionsbiologie spielt das Überleben nur insofern eine Rolle, als es die Fortpflanzung ermöglicht. Ein langes Leben mit wenig oder gar keinen Nachkommen wird von der natürlichen Selektion nicht begünstigt", sagt Flatt. Aber trifft diese Formel vom kürzeren Leben auch auf den Menschen zu? Thomas Flatt lächelt nur. Menschen seien nicht seine Forschungsobjekte, sagt er. Gleichzeitig nennt er aber zwei– zum Teil von anderen Wissenschaftlern kritisierte – Untersuchungen. 1998 wurde im Forschungsmagazin Nature eine Studie publiziert, in der das Lebensalter britischer Adeliger des 18. Jahrhunderts statistisch erfasst wurde.
- Vergissmeinnicht | Pflanzenfreude
- Lebenserwartung: Regelmäßiger Sex mit dem richtigen Partner ist gesund - WELT
- Elternzeitrechner 2020 – Beginn, Ende & Dauer der Elternzeit berechnen
- Biologie: Endlich bewiesen – Sex verlängert das Leben - WELT
- Ron harry potter heute movies
- Sex verlängert das leben ist
- Wie sehen leichen nach einem jahr aus
- Bindehautentzündung bei kleinkinder facebook
- Qualität ist das beste rezept
- Unitymedia tv kein signal
Sex schützt vor Herzinfarkt Das ´International Institute for Bioenergetic Analysis´ in New York fand heraus, dass das Risiko eines Herzinfarktes bei Frauen, die regelmäßig einen Höhepunkt genießen, um bis zu 30 Prozent sinkt im Gegensatz zu Sexmuffeln. Das Gleiche gilt für Männer. Der Blutdruck und der Puls steigen beim Geschlechtsverkehr ähnlich wie beim Ausdauersport. Die Pumpleistung des Herzes verbessert sich, der erhöhte Puls und Blutdruck fallen nach dem Orgasmus wieder ab. Ein perfektes Training also für Herz und Kreislauf. Experten raten daher, einige Male pro Woche dem sexuellen Vergnügen nachzugehen. Sex entspannt Viele gesundheitliche Probleme sind das Ergebnis von Verspannungen sowie Kopf- und Rückenschmerzen. Auf einen Orgasmus folgt eine tiefe Entspannungsphase, die heilsam wirken und Muskelverspannungen lösen kann. Sex macht glücklich Die freigesetzten Glückshormone Oxytocin, Serotonin und Dopamin machen nicht nur glücklich, sondern sind wirksame Gegenspieler für Stresshormone wie Adrenalin.
Veröffentlicht am 13. 07. 2007 | Lesedauer: 3 Minuten Quelle: okapia Man hat es schon immer geahnt: Sex hat einen positiven Effekt auf die Lebensdauer. Allerdings haben Forscher die Beweisstudie nicht an Menschen, sondern an den hässlichsten Tieren der Welt durchgeführt - Graumulle leben doppelt so lange, wenn sie sich oft paaren. P rofessor Hynek Burda und sein Team haben die behaarten Verwandten der Nacktmulle, die den zweifelhaften Ruf genießen, die hässlichsten Tiere der Welt zu sein, untersucht und herausgefunden, dass die Tiere der Gruppe, die am meisten Geschlechtsverkehr hatten, zum Teil doppelt so lange leben wie ihre enthaltsameren Artgenossen. Normalerweise gilt in der Biologie das Gesetz des möglichst geringen Energieaufwandes. Das bedeutet, dass anstrengende Paarungsakte nicht allzu häufig vollzogen werden sollten. Ein bekanntes Beispiel dafür, wie energieraubend Sex sein kann, ist die australische Beutelbreitfußmaus: Bei diesem Beuteltier überleben die Männchen nur eine Fortpflanzungssaison.
A n den Zimmertüren des Hebrew Home in Riverdale, New York, klopft das Pflegepersonal und wartet. In diesem Seniorenheim wird Privatsphäre groß geschrieben. Denn hier geht das normale Leben, das die Bewohner vor dem Einzug in das geriatrische Zentrum geführt haben, weiter. Dazu gehört eben auch Sex. "Irgendwann kommt man in ein Alter, in dem sich alles nur noch um die Gesundheit dreht. Alles ist medizinisch angehaucht", sagt Robin Dessel, Sozialarbeiterin im Hebrew Home. Zärtlichkeit und Sex werden dann meist ausgeklammert. Spätestens im Altersheim ist "es" normalerweise ein Tabuthema. Sex verlängert das Leben Hier nicht. Das Heim hat seit 1995 eine Richtlinie für sexuelle Kontakte – sie sind willkommen und werden vom Personal nicht gestört, solange beide Partner einvernehmlich handeln. Denn Sex tut gut, egal in welchem Alter. "Die Wahrheit ist", sagt Dessel, "Sex verbessert die Lebensqualität – ein sehr wichtiger Faktor für ein langes und zufriedenes Leben". Die Wissenschaft gibt Dessel Recht: Schon länger ist klar, dass Sexualität eine wichtiger Faktor für ein langes gesundes Leben ist.
Es funktioniert wie bei einer Diät: Wer nichts isst, wird anfangs Hunger leiden. Doch nach einiger Zeit gewöhnt sich der Körper an die Nahrungsverweigerung – das Hungergefühl nimmt ab. Beim Sex funktioniert das ähnlich. Wer keinen hat, produziert weniger Testosteron und hat auch weniger Lust. Der Testosteronspiegel pendelt sich an der unteren Grenze ein. Das ist ein sinnvoller Mechanismus der Natur, insbesondere dann, wenn gerade kein Partner vorhanden ist. Wer wieder regelmäßig Sex hat, erhöht auch seine Lust, weiterhin regelmäßig Sex zu haben. Männer, die zu wenig Testosteron haben, leiden verstärkt an Depressionen. Regt man die Testosteronproduktion an, geht es ihnen meist wieder besser. Ähnliche Effekte, so Jannini, wurden auch bei Frauen nach der Entfernung der Eierstöcke beobachtet. Testosteron wirkt also als Antidepressivum. Ein niedriger Testosteronspiegel bei Männern gilt auch als Risikofaktor für Prostatakrebs, die dritthäufigste Krebserkrankung bei Männern nach Lungen- und Darmkrebs.
Doch während bei Männern die häufiger Sex zur Gesundheit beiträgt, sei es laut Korda bei Frauen die Qualität. Dies ist jedoch nicht allein auf den Geschlechtsakt bezogen, sondern auch auf die Beziehung selbst. Dass Sex der Gesundheit dient, wird immer wieder wissenschaftlich belegt. Es ist bereits erwiesen, dass er eine schmerzlindernde Wirkung hat und das Immunsystem stärkt. Zudem verringert das Ausleben des Triebes das Herzinfarktrisiko und strafft aufgrund der Bewegung die Haut. Im Alter ist Sex für beide Geschlechter ebenfalls ein wichtiger Quell für Lebensenergie und fördert auch jenseits der 60 Jahre die Gesundheit. Darüber hinaus macht ein erfülltes Sexualleben glücklich. Und nicht nur der Akt an sich ist gesund. Bereits sexuelle Phantasien sorgen für die Ausschüttung von Botenstoffen und Geschlechtshormonen, die entspannend wirken. Dadurch wird Stress abgebaut, Schlaflosigkeit und Schmerzen verringert und die Laune verbessert.