Diskriminierung Als Staatsziel
Thu, 02 Sep 2021 23:59:13 +0000
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Als sich ein Arbeitssuchender ukrainischer Herkunft auf die Annonce bewarb, erhielt er keine Rückmeldung, weil die Agentur seine Unterlagen bereits in der Vorauswahl aussortiert und nicht an den Arbeitgeber weitergeleitet hatte. Nach einer ersten Rückfrage im September über den Stand des Bewerbungsverfahrens bedauerte der Arbeitgeber, dass der Bewerber keine Absage erhalten hatte. Das Bewerbungsverfahren sei jedoch ohnehin relativ schnell beendet gewesen. Der Arbeitssuchende dagegen behauptete unter anderem, er sei nur deshalb nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden, weil seine Muttersprache Russisch und nicht Deutsch sei. Diese Tatsache sei aufgrund der Angaben in seinem Lebenslauf auch erkennbar gewesen. Außerdem sei er für die Tätigkeit objektiv geeignet gewesen und spreche fließend Deutsch. Der Arbeitgeber wies die Vorwürfe jedoch von sich. So sei der Anspruch bereits verfristet. Im Übrigen habe er die Stelle mit einem Bewerber besetzt, der in Afghanistan geboren wurde.
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Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. " Positive Diskriminierung ist erwünscht Ein Beispiel dafür ist der Zusatz bei Stellenausschreibungen von öffentlichen Einrichtungen: "Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung mit Vorrang berücksichtigt. " Oder auch die staatlich verordnete Quote von mindestens 40% Frauen in den Aufsichtsräten großer schwedischer Betriebe. In beiden Beispielen geht es darum, durch gezielte Bevorzugung bestehende Benachteiligungen abzubauen. Ein anderer Fall sind Ungleichbehandlungen, die das Jugendschutz- oder Jugendarbeitsschutzgesetz vorschreiben. Hier wird Jugendlichen mehr Urlaub als Erwachsenen zugestanden oder aber Jugendlichen der Kauf von Zigaretten oder Alkohol verboten. Beides ist keine Diskriminierung, sondern eine sachlich begründete Ungleichbehandlung, die in diesem Fall den Schutz der Gesundheit von Jugendlichen zum Ziel hat.
Enquete-Kommission: Kultur als Staatsziel im Grundgesetz - DER SPIEGEL
12. Oktober 2015, 18:59 Uhr Außenansicht: Für ein anderes Grundgesetz "Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe" sollten in der Verfassung verankert werden. Noch vor kurzem forderte Bundeskanzlerin Merkel im Deutschen Bundestag angesichts der hohen Flüchtlingszahlen: "Wir sollten aus den Erfahrungen der sechziger Jahre, als wir Gastarbeiter zu uns gerufen haben, lernen und von Anfang an der Integration allerhöchste Priorität einräumen. Wenn wir es gut machen, dann bringt es mehr Chancen als Risiken. " Doch statt ein langfristiges Integrationskonzept auf den Weg zu bringen, ist in Deutschland mittlerweile die X-te Leitkulturdebatte entbrannt mit den ewig gleichen teils unerträglich hetzerischen Argumenten. Traurig, denn die letzten Wochen und Monate haben auch gezeigt, dass ein gesellschaftlicher Aufbruch in vollem Gange ist. Es gibt eine sehr hohe Akzeptanz bei Bürgerinnen und Bürger für Flüchtlinge und ein plurales Deutschland ebenso wie Widerstand. Aber weite Teile der Zivilgesellschaft leben heute schon das, was die Bundesintegrationsbeauftragte Aydan Özoğuz für die Einwanderungsgesellschaft einfordert, Integrationspolitik als "Teilhabepolitik für alle" zu begreifen.
Rund 50 Migrantenorganisationen plädieren in einem "Impulspapier" für eine stärkere Integration von Migranten. Mitunterzeichner Farhad Dilmaghani erklärt im DW-Gespräch, warum Vielfalt für die Gesellschaft fruchtbar ist. DW: Herr Dilmaghani, beim Integrationsgipfel am Montag werden Sie und andere Migranten der Kanzlerin ein "Impulspapier" vorlegen, in dem Sie mehr für Migranten und Migrantinnen mehr "Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft" fordern. Unterzeichnet haben es verschiedene Verbände, die Einwanderer unterschiedlicher Herkunft vertreten. Was war der Anlass für das Papier? Farhad Dilmaghani: Was uns verbindet, ist die Überzeugung, dass Vielfalt die Grundhaltung unserer Gesellschaft sein sollte. Diese Überzeugung ist in den vergangenen Monaten noch einmal gewachsen, weil sich das gesellschaftliche Klima polarisiert. Umso mehr wollen wir als Migrantenorganisationen uns selbstbewusst in den demokratischen Prozess in Deutschland einbringen. Wir sehen Deutschland als unser Land an und wollen zu einem gedeihlichen Zusammenleben beitragen.
Dänemark verlangt Handschlag für Staatsbürgerschaft – als Diskriminierung von Muslimen kritisiert — RT Deutsch
Klaus-Rüdiger Mai, Schriftsteller und Historiker, beschreibt auf der Website des Deutschen Arbeitgeberverbandes die Strategie der kulturellen Öffnung der Staatsministerin Özoguz und die Folgen für die Wirtschaft: Indem 'diejenigen, die schon länger hier leben', denjenigen gegenübergestellt werden, 'die neu dazugekommen sind', spielt man nicht nur Bevölkerungsgruppen gegeneinander aus und betreibt Desintegration, sondern beginnt die schleichende, aber konsequent betriebene Entrechtung der deutschen Bürger, denn die sind es, die 'positiv diskriminiert' werden sollen". Link zum Fundstück Sie lesen gern Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!