Potsdam Ohne Garnisonkirche
Mon, 30 Aug 2021 01:54:06 +0000Dieses ganze Versöhnungskonzept wurde ja im Prinzip von den Projektgegnern erzwungen. Das ist schon mal ein Fortschritt. " Er befürchte allerdings, dass das Geld nicht reichen werde. Schon seit 20 Jahren würde um Spenden für dieses Projekt geworben, aber diese bleiben seit Jahrzehnten aus. Dalichow denkt, dass dort eine Bauruine errichtet werde, die man dann, weil sie so groß ist, mit staatlichen Geldern zu Ende bauen müsse. Bisher sind 26 Millionen Euro von den benötigten 40 zusammen gekommen. Eschenburg und seine Stiftung wollen parallel zum Bau der Grundvariante weiterhin Geld sammeln. Das Ziel sei es, den Turm in einem Schritt durchzubauen. Entsprechend der Baugenehmigung müsse man im Sommer 2020 die bauordnungsrechtliche Abnahme der neuen Garnisonkirche haben. Bolle Selke Das komplette Interview mit Max Dalichow zum Nachhören: Das komplette Interview mit Wieland Eschenburg zum Nachhören:
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Die Garnisonkirche Potsdam, für deren Wiederaufbau sich die Evangelische Kirche und eine Fördergesellschaft mit vielen Prominenten aus Politik, Wirtschaft und Kultur einsetzen, war nicht nur ein imposanter Bau und ein Wahrzeichen Potsdams, sondern hat auch eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Die Kirche hatte berühmte Besucher: Johann Sebastian Bach (1747), Zar Alexander von Russland (1805) und Napoleon (1806), aber auch Adolf Hitler (1933). Und Friedrich Wilhelm I. und sein Sohn Friedrich der Große waren hier bis 1943 bestattet. Die Garnisonkirche wurde vom so genannten Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. in Auftrag gegeben – "zur Ehre Gottes", wie die Inschrift über dem Hauptportal verkündete. 1732 wurde die Kirche eingeweiht, drei Jahre später war auch der Turm fertig. Hier fand das Glockenspiel Platz, das bereits in der Vorgänger-Kirche, einem schlichten Fachwerkbau, hing. Seit 1991 sind die Klänge des Glockenspiels wieder in Potsdam zu hören. Die inzwischen aufgelöste Traditionsgemeinschaft Potsdamer Glockenspiel mit Sitz in Bonn ließ es bereits 1987 nachbauen und schenkte es 1991 der Stadt Potsdam.